Der dritte Europacup der Saison führte uns nach Sigulda, Lettland, eine technisch anspruchsvolle Bahn, die ursprünglich für den Rodelsport konzipiert wurde. Hier werden ausschliesslich Monobob-und Zweierbob-Rennen ausgetragen. Besonders herausfordernd sind die schnellen Übergänge im mittleren Teil der Strecke – eine echte fahrerische Prüfung!
Da das Teilnehmerfeld diesmal kleiner war, war die Zielsetzung klar: Ein Dreifachsieg! Und genau das haben wir umgesetzt.
Rennen 1: Start-Ziel-Sieg
Bereits am ersten Renntag konnte ich mir im ersten Lauf einen deutlichen Vorsprung herausfahren. Diesen liess ich mir nicht mehr nehmen und sicherte mir den ersten Sieg in Sigulda!
Rennen 2: Fast ein Bahnrekord!
Am zweiten Tag wurde die Bahn besonders schnell präpariert – nur eine Zehntelsekunde fehlte zum Bahnrekord! Nach dem ersten Lauf lag ich knapp vor meiner tschechischen Konkurrentin, was ein spannendes Finale versprach. Leider stürzte sie im zweiten Lauf, sodass ich den Sieg erneut für mich entscheiden konnte.
Rennen 3: Krönender Abschluss
Am letzten Renntag fühlte ich mich besonders fokussiert und spritzig. Nach einem soliden ersten Lauf konnte ich mich im zweiten Durchgang nochmals deutlich absetzen und den dritten Sieg in Folge feiern! Mit den jeweils schnellsten Startzeiten bin ich mehr als zufrieden.
Ein grosses DANKE an mein Team!
Ein besonderer Dank geht an Noemi Beutler und Lisa Hanhart, die mich während dieser Tage grossartig unterstützt haben – sei es bei der Materialpräparation oder im gesamten Wettkampfablauf. Ohne euch wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!
Diese erfolgreichen Tage in Sigulda geben mir enorm viel Mut und Selbstvertrauen für die nächste Herausforderung: die anspruchsvolle Bahn in Altenberg. Ich bin bereit für die nächsten Rennen!
Vielen Dank für eure Unterstützung – auf geht’s nach Altenberg!