Wir sind mit unserem Weltcup-Debüt auf der neuen olympischen Bahn mehr als zufrieden. Während zwei Wochen konnten wir uns intensiv auf der neuen Bahn auf die ersten Rennen der Saison vorbereiten. Wir fühlen uns in der Weltcup-Welt sehr wohl – die beiden Renntage haben enorm viel Spass gemacht. Wir konnten die Lockerheit aus den Trainings, gemischt mit einer Prise Renn-Nervosität, erfolgreich in das Rennwochenende mitnehmen. Das Wochenende brachte viele positive Eindrücke, aber auch kleinere Fehler ans Licht, an denen wir nun gezielt weiterarbeiten werden.
Im Monobob konnte Inola Blatty mit Top-10-Startzeiten überzeugen. Leider schlichen sich im Rennverlauf zu viele Fahrfehler ein, wodurch wir vom zwischenzeitlichen 15. Rang auf den 18. Endrang zurückfielen. Nichtsdestotrotz sind wir mit dem Einstieg in die Weltcup-Rennsaison sehr zufrieden und nehmen wertvolle Erfahrungen mit.
Im Zweierbob stand für Salome Kora ebenfalls ein Debüt an. Mit zweimal Top-10-Startzeiten konnten wir unser Potenzial andeuten, aber noch nicht voll ausschöpfen. Die Fahrten waren deutlich solider als am Vortag, was uns auf den 11. Endrang brachte. Wir verloren nur 0,02 Sekunden auf die Top 10 – diese holen wir uns noch!
Wir bedanken uns herzlich für den Einsatz von Ersatzbremserin Noemi Beutler. Jetzt freuen wir uns auf die kommende Weltcup-Woche in Innsbruck und greifen erneut an!